„Was machen Frauen morgens um halb vier?“
Das
ist eine absolut berechtigte Frage! Denn tatsächlich bin auch ich
eine derjenigen Nachteulen, die auch ohne Hilfe eines Weckers,
Kindes, Ehemannes, betrunkenen Nachbarn, Unwetters etc. morgens um
halb vier wach sind. Einfach so. Ohne besonderen Grund. Da schreibt
man dann in Ruhe ein paar emails oder klingelt per WhatsApp seine
Freunde aus dem Schlaf, daddelt ein bisschen auf bild.de, plündert
den Kühlschrank, liest ein gutes Buch zu Ende – nur keinen
Thriller, da bekomme ich Schnappatmung.
Ich habe allerdings mit Erstaunen festgestellt, dass ich diese Phasen hier weitgehend abgelegt habe und die Nächte durchaus zum Schlafen nutze. In den ersten Wochen im Häuschen war mein Schlaf sogar dermaßen komatös, dass mein Mann seine ausgiebige Mückenjagd in unserem Schlafzimmer in voller Festtagsbeleuchtung und mit gehörigem Lärmpegel veranstalten konnte, ohne dass ich davon etwas mitbekommen habe.
Ich habe allerdings mit Erstaunen festgestellt, dass ich diese Phasen hier weitgehend abgelegt habe und die Nächte durchaus zum Schlafen nutze. In den ersten Wochen im Häuschen war mein Schlaf sogar dermaßen komatös, dass mein Mann seine ausgiebige Mückenjagd in unserem Schlafzimmer in voller Festtagsbeleuchtung und mit gehörigem Lärmpegel veranstalten konnte, ohne dass ich davon etwas mitbekommen habe.
Tja,
offensichtlich hatte ich Schlafmangel.
Nachdem
ich inzwischen wohl einigermaßen ausgeruht bin und mein Kopf wieder
Spaß am Denken hat, bin ich auch gerne wieder nachts unterwegs und
genieße die Ruhe. Und schreibe.
Das
leise Meeresrauschen, die dunklen Silhouetten der Palmen, der volle
Mond, der eine breite Lichtschneise auf dem dunklen Wasser
hinterlässt, so dass man sofort den Impuls verspürt, dort spazieren
gehen zu wollen...
Herrlich!
Herrlich!
Diese
Parallelwelten, die es meist nur in unserer Fantasie zu geben scheint
- hier werden sie möglicherweise real und manches Mal bin ich mir
tatsächlich nicht ganz sicher, ob ich hier sitze oder noch schlafe.
Nun
ist es auf jeden Fall fertig und ich "freufreufreu!" mich sehr, dass es
noch vor Weihnachten auf dem Markt erhältlich ist:
Mein erstes Buch.
Tja, bevor jetzt alle rückwärts vom Stuhl fallen – es ist in der Tat ein Buch geworden, allerdings ganz anders, als ich mir mein erstes Werk vorgestellt hätte. Und ganz gewiss völlig anders, als sich das viele von euch vorgestellt hätten. Aber es ist ja immer wieder schön, festzustellen, dass die Erkenntnisse unerschöpflich sind und so kam es zu meinem Projekt:
Ich schreibe tatsächlich schon immer und ich schreibe sehr gerne.
Zusätzlich habe ich in den letzten beiden Jahren die Zeit genutzt und nebenbei ein Fernstudium zum „Literarischen Schreiben“ absolviert, weil ich einfach gerne das dazu notwendige Handwerk etwas besser lernen wollte.
Und dann kam mal wieder etwas vom Himmel gefallen, unerwartet und überraschend und ich habe einfach zugegriffen. Eine Publikationsanfrage eines Verlages trudelte über meinen email - Account herein, gerade in der Zeit des größten Aufbruchs. Inmitten von Kisten und Listen, Organisation und Chaos, Aufregungen, Abschieden und Neuanfängen sagte ich dem Verlag ein Buchprojekt zu. Spontan und ohne zu wissen, wie das eigentlich aussehen sollte.
Die Anfrage war noch dazu nicht eine der kommerziellen, sondern eher der speziellen Art: „Wir sind ein Verlag, der auf christliche Literatur spezialisiert ist. Vorrangig publizieren wir dabei Predigten und christliche Lebenshilfe. Wir sind derzeit auf der Suche nach interessanten und veröffentlichungswürdigen Textsammlungen, die sich mit religiösen Fragestellungen des Christentums befassen. Vielleicht haben Sie bislang unveröffentlichte Manuskripte wie Predigten, Gebete, Gedanken, Erklärungen, aber auch Auseinandersetzungen mit Gott, die für eine Publikation als Buch geeignet sind?“
Mein erstes Buch.
Tja, bevor jetzt alle rückwärts vom Stuhl fallen – es ist in der Tat ein Buch geworden, allerdings ganz anders, als ich mir mein erstes Werk vorgestellt hätte. Und ganz gewiss völlig anders, als sich das viele von euch vorgestellt hätten. Aber es ist ja immer wieder schön, festzustellen, dass die Erkenntnisse unerschöpflich sind und so kam es zu meinem Projekt:
Ich schreibe tatsächlich schon immer und ich schreibe sehr gerne.
Zusätzlich habe ich in den letzten beiden Jahren die Zeit genutzt und nebenbei ein Fernstudium zum „Literarischen Schreiben“ absolviert, weil ich einfach gerne das dazu notwendige Handwerk etwas besser lernen wollte.
Und dann kam mal wieder etwas vom Himmel gefallen, unerwartet und überraschend und ich habe einfach zugegriffen. Eine Publikationsanfrage eines Verlages trudelte über meinen email - Account herein, gerade in der Zeit des größten Aufbruchs. Inmitten von Kisten und Listen, Organisation und Chaos, Aufregungen, Abschieden und Neuanfängen sagte ich dem Verlag ein Buchprojekt zu. Spontan und ohne zu wissen, wie das eigentlich aussehen sollte.
Die Anfrage war noch dazu nicht eine der kommerziellen, sondern eher der speziellen Art: „Wir sind ein Verlag, der auf christliche Literatur spezialisiert ist. Vorrangig publizieren wir dabei Predigten und christliche Lebenshilfe. Wir sind derzeit auf der Suche nach interessanten und veröffentlichungswürdigen Textsammlungen, die sich mit religiösen Fragestellungen des Christentums befassen. Vielleicht haben Sie bislang unveröffentlichte Manuskripte wie Predigten, Gebete, Gedanken, Erklärungen, aber auch Auseinandersetzungen mit Gott, die für eine Publikation als Buch geeignet sind?“
Und
weil ich immer noch an das Universum glaube, dachte ich:
Ja, warum eigentlich nicht. Kurze Zeit später hatte ich einen Autorenvertrag und immer noch kein Buch. Dank der netten, aber unmissverständlichen wöchentlichen Aufforderungen, dass mein Buchprojekt immer noch nicht vollständig sei, machte ich mich dann endlich daran, etwas zu erschaffen. Am Ende haben mir viele liebe Menschen dabei geholfen, es fertig zu schreiben, die meisten von ihnen haben es wahrscheinlich nicht einmal bemerkt.
Und doch waren sie mir wertvoll, denn das Buch wäre ohne sie nicht entstanden.
Nun ist es fertig und kann beim Verlag bestellt werden.
Dann dachte ich mir: Jetzt hast du schon mal etwas geschrieben, dann kannst du es ja auch als ebook veröffentlichen. So kam es dann auch.
Dann dachte ich mir: Jetzt hast du schon mal ein ebook auf dem Markt, dann kannst du auch ein Taschenbuch daraus machen.
So kam es dann auch.
Ja, warum eigentlich nicht. Kurze Zeit später hatte ich einen Autorenvertrag und immer noch kein Buch. Dank der netten, aber unmissverständlichen wöchentlichen Aufforderungen, dass mein Buchprojekt immer noch nicht vollständig sei, machte ich mich dann endlich daran, etwas zu erschaffen. Am Ende haben mir viele liebe Menschen dabei geholfen, es fertig zu schreiben, die meisten von ihnen haben es wahrscheinlich nicht einmal bemerkt.
Und doch waren sie mir wertvoll, denn das Buch wäre ohne sie nicht entstanden.
Nun ist es fertig und kann beim Verlag bestellt werden.
Dann dachte ich mir: Jetzt hast du schon mal etwas geschrieben, dann kannst du es ja auch als ebook veröffentlichen. So kam es dann auch.
Dann dachte ich mir: Jetzt hast du schon mal ein ebook auf dem Markt, dann kannst du auch ein Taschenbuch daraus machen.
So kam es dann auch.
Jetzt
darf also jeder, der mag, mein Buch lesen - oder es sein lassen...
es ist auf jeden Fall ein Anfang.
es ist auf jeden Fall ein Anfang.
Und
ich habe meine nächsten Projekte schon im Kopf – auch nachts um
halb vier. 🌛🌝🌜
https://www.amazon.de/dp/1791592813
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